Einleitende Bemerkung zur Chronik des Linksextremismus
Die Chronik des Linksextremismus bildet den ursprünglichen Ausgangspunkt dieser Internetseite und nimmt auch nach einer zwischenzeitlich erfolgten Erweiterung des Themenspektrums weiterhin eine zentrale Stellung ein.
Diese Chronik ist ein Beitrag, die Unzulänglichkeiten der Berichterstattung der amtlichen Verfassungsschutzberichte im Bereich des Linksextremismus auszugleichen. Vor allem ist ein Korrektiv notwendig, das die Einseitigkeiten der veröffentlichten Meinung ausgleicht. Während die Presse häufig unsachliche, rein ideologie-politische Auflistungen in amtlichen Werken unter „Rechtsextremismus“ völlig unkritisch wie eine Staatsoffenbarung für bare Münze nimmt und die Diffamierungswirkung der amtlichen Berichte durch dämonisierenden Kampagnenjournalismus potenziert, werden die amtlichen Darlegungen unter dem Kapitel „Linksextremismus“ entweder völlig ignoriert oder gar als Empfehlung betrachtet: Die amtliche Einordnung als „linksextrem“ steht einer Einladung als „interessanter Gesprächspartner“ einem Mitglied einer derartigen Organisation durch Organe der politischen Mitte nicht entgegen. Die politische Mitte, Dialog- wenn nicht gar Regierungspartner linksextremistischer Bestrebungen, tut so als würde es seit der Pleite des „Realsozialismus“ gar keinen Linksextremismus mehr geben. Hier wird das Gegenteil nachgewiesen.
Was im linken und linksextremen politischen Spektrum geschieht, geht im Strome der vielen Vorkommnisse unter, wenn sie nicht besonders markiert werden. Auf den sog. „Rechtsextremismus“ mit seinen Nebenerscheinungen wie „Fremdenfeindlichkeit“ machen Propagandakampagnen, die auch die politische Mitte gerne mitmacht, ständig aufmerksam. Nach dem Motto „haltet den Dieb“ achtet deshalb niemand auf den Linksextremismus. Dem helfen wir hier ab. Sind wir einseitig? Nein. Dies ist ein Korrektiv. Hier wird sichtbar, wie stark die BRD-Gesellschaft links infiltriert ist. Diese Chronik bietet keine Meinungen, sondern Tatsachen. Gezeigt wird, was die offizielle und offiziöse Meinungslenkung verschweigt oder zumindest beschweigt. Das Tückische daran ist: eigentlich wird gar nichts verschwiegen, aber die Einzelheiten gehen im täglichen Nachrichtenmüll unter, wenn sie nicht mit Posaunen und Pauken hochgespielt werden, wie es mit jedem noch so unerheblichen Vorfall auf der rechten Seite geschieht. Auf diese Weise entsteht ein verzerrtes Bild der politischen Wirklichkeit, das hier korrigiert wird. Die Berichte über die Jahre 1968 bis 1999, welche schrittweise eingestellt werden, sind dem im Jahr 2002 von Hans Helmuth Knütter / Stefan Winckler herausgegebenen Handbuch des Linksextremismus. Die unterschätzte Gefahr entnommen.
Die Berichte über die Jahre 1968 bis 1999, welche schrittweise eingestellt werden, sind dem im Jahr 2002 von Hans Helmuth Knütter / Stefan Winckler herausgegebenen Handbuch des Linksextremismus. Die unterschätzte Gefahr entnommen.

Die Redaktion von Links enttarnt dankt dem Leopold Stocker Verlag, Graz, für die Freigabe des Chronik-Teils zur Online-Veröffentlichung.
Eine Besprechung dieses leider immer noch aktuellen Handbuchs finden Sie hier: „Auf dem linken Auge blind“
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