Unhaltbare Zustände!

Buchvorstellung: Unhaltbare Zustände! Interviews und Beiträge im deutschen Interesse

Hiermit wird ein 2021 erschienenes Buch vorgestellt, dessen innovative Besonderheit darin besteht, daß es im wesentlichen aus mit unterschiedlichen Personen geführten Interviews besteht, die zwischen den Jahren 1997 und 2020 in verschiedenen Organen erschienen sind. Wie in dem auszugsweisen online gestellten Vorwort von Prof. Hans-Helmuth Knütter hervorgehoben wird, ist die Interviewtechnik, falls gekonnt angewandt, ein hervorragendes Mittel, Probleme in einer sehr lebendigen Art und Weise auf den Punkt zu bringen.

Die dabei behandelten Themen können sehr gut dem hiermit (siehe PDF-Datei unten) abgedruckten Inhaltsverzeichnis entnommen werden. Diese im Buch behandelten Themen sind für die auf der vorliegenden Website www.links-enttarnt.de behandelten Anliegen von großer Bedeutung. Der Themenkomplex „(ideologischer) Verfassungsschutz“ wird in einer zentralen Weise gleich im ersten Interview, nämlich mit dem Leiter der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt (ZFI), Gernot Facius, behandelt, bei dem es um den gerichtlich erstrittenen Erfolg gegen die „Verfassungsschutz“ des Freistaates Bayern geht, siehe dazu auf dieser Internetseite.

Dieses Interview wird ergänzt durch eine Berichterstattung des Buchverfassers über die Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht München, das „bayerische Schlapphüte“ dann mit der Erkenntnis gestoppt hat, daß die ZIF nicht „extremistisch“ ist, siehe dazu auch das Urteil.

Der Verfassungsschutz gerade des Freistaates Bayern spielt dann noch eine zentrale Rolle im Teil IV des Buches, das mit „CSU-Ausgrenzung gegen „Rechts“: Der Fall Beckstein“ betitelt ist. Geführt wird dabei zum einen ein Interview mit dem Verfasser des Vorworts des Buches, nämlich Prof. Knütter, und zum anderen ein (eher) Nicht-Interview mit besagtem Beckstein, seinerzeit Innenminister des Freistaates (und angehender Ministerpräsident), der keine der an ihn gestellten Fragen zum Komplex Münchner Burschenschaft Danubia als „Patrioten oder Verfassungsfeinde“ beantwortet hat.

Dies stellt eine gute Ergänzung zu der auf dieser Internetseite zum Thema veröffentlichten Broschüre dar.

Der „Verfassungsschutz“ wird auch noch explizit behandelt bei der Frage, weshalb „Deutschland Geheimdienstchef Hans-Georg Maaßen entlassen wurde“, was sicherlich mit den „Linksradikale(n) Kräften in der SPD“ im Zusammenhang zu bringen ist. Ergänzt wird dies durch ein Interview mit dem außenpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Paul Hampel, zu Hintergründen der Chemnitzer Bürgerproteste: „Keine Hetzjagden, keine Pogrome“.  

Bei dem ideologischen Verfassungsschutz der BRD geht es vor allem um „Vergangenheitsbewältigung“ mit einem bestimmten Vergangenheitsverständnis, das geheimdienstlich mit dem Vorwurf des „Revisionismus“ als amtliche Lehre mit Elementen einer staatlich geschützten „Zivilreligion“ durchgesetzt werden soll. Die dadurch herbeigeführten unhaltbaren Zustände erfordern einige Klarstellungen, die mit den weiteren Interviews zum Themenkomplex „Schatten-Themen deutscher Zeitgeschichte“ (Teil I des Buches) geleistet werden. Hervorzuheben ist dabei zum einen das Interview mit dem Historiker Günter Deschner über „Jüdische Patrioten in Deutschlands Geschichte“ und die beiden Interviews mit dem Juristen Konrad Löw, die aufzeigen wie in offiziellen Bekundungen Dokumente ignoriert werden, um die Deutschen besser mit Bewältigungsschuld belasten zu können. Die weiteren Interviews zur Zeitgeschichte mit dem Historiker Rüdiger Proske und dem Völkerrechtler Alfred de Zayas tragen zur „Relativierung“ der amtlichen Annahmen in einer Weise bei, daß damit kein ideologie-politischer Vorwurf konstruiert werden kann. 

Bekanntlich wird mit dem Schuldkomplex, der aus dem amtlichen Vergangenheitsverständnis destilliert wird, vom ideologischen Inlandsgeheimdienst mit der Parole „Fremdenfeindlichkeit“ eine Multikulturalisierung erzwungen, dem der 2. Teil des Buches gewidmet ist. Es geht dabei um „Merkels totale Grenzöffnung“ (Interview mit dem Philosophen Günter Zehm), „Rassismus nach innen“ (Interview mit dem Politologen Werner J. Patzelt) und PEGIA als Wutausbruch (Interview mit dem früheren Bundesbildungsminister Rainer Ortleb).  

Dieser ideologie-politisch ausgerichtete Verfassungsschutz richtet sich dann vor allem gegen die maßgebliche Oppositionspartei, was hauptsächlich im 3. Teil mit der Überschrift „Altparteien und eine neue Kraft: AfD“ abgehandelt wird. Im Interview mit dem Sozialphilosophen Günter Rohrmoser wird dabei festgestellt, daß die CDU aus Erfahrungen nichts gelernt hat. Daneben werden die Parteien CDU – nicht mehr meine Partei: Erika Steinach. MdB -, FDP (weiteres Interview mit dem ehemaligen Bundesbildungsminister Ortleb), SPD – Interview mit Peter Streichan zum Niedergang dieser Partei – und Bündnis 90/Die Grünen – „eine volksfeindliche Anti-Deutschlandpartei!“ (Interview mit Gründungsmitglied Rolf Stolz) behandelt. Abgeschlossen wird dieser Komplex mit dem Interview mit Vera Kosova, der Vorsitzenden der „Bundesvereinigung Juden in der AfD“. Diesem Interview ist der Buchtitel „Unhaltbare Zustände“ entnommen.

Als einen derartigen besonders unhaltbaren Zustand wird man die Förderung der Antifa mit Steuergeldern ansehen müssen, was Gegenstand des Interviews mit dem Buchautor Christian Jung darstellt. Die möglichen Folgen dieser unhaltbaren Zustände werden im Interview mit dem Historiker und Politologen Michael Wolffsohn unter dem Titel „Auf dem Weg zum Bürgerkrieg“ aufgezeigt.

Eine besondere Stellung im Themenbereich „Linksextremismus“, genauer: seiner zunehmenden amtlichen Relativierung nimmt das Interview mit dem Journalisten Karl Wilhelm Fricke ein, das seine Stasi-Entführung und Haft im SED-Staat behandelt. Gegen diesen linksstaatlich entführten und eingekerkerten Journalisten wurde dabei die linkspolitische Drohung ausgesprochen: „Kreaturen wie Sie müßte man ausrotten!“ Dem bundesdeutschen „Verfassungsschutz“ müßte damit eigentlich klar sein, wo der „Faschismus“ wirklich zu finden ist – dort, wo er amtlich sucht und nichts findet (auch wenn er das Gegenteil behauptet) sicherlich nicht! Es ist zu wünschen, daß das Buch seinen Beitrag leistet, daß sich diese Erkenntnis bald durchsetzt und auf diese Weise unhaltbare Zustände beseitigt werden.     

Eine ausführliche Besprechung des Buches findet sich auf der Internetseite der Monatszeitschrift Tumult. Diese Besprechung ist untergliedert in die Themenkomplexe:

  • Verfassungsschutz als unhaltbarer Zustand
  •  Problematik Zeitgeschichte
  • Freiheitsverlust durch Multikulturalisierung
  •  Radikalisierung etablierter „Demokraten“ und
  • Aussicht auf normale Zustände?

“Unhaltbare Zustände! Interviews und Beiträge im deutschen Interesse”

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