Die blutigen Ikonen der Linken – Von der Ideologie zu Mord und Terror

Die blutigen Ikonen der Linken – Von der Ideologie zu Mord und Terror

Hans-Helmuth Knütter

(05.09.2021) Die Broschüre behandelt die Herrschaftsmethoden der humanitär auftretenden sozialistischen und kommunistischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Dieses Zeitalter ist das schrecklichste der Geschichte menschlicher Kultur. Grausamkeiten, Unterdrückung, politische Morde hat es immer gegeben. Das war nicht neu. Neu aber waren der technische Aufwand und der Umfang der Verfolgung. Nicht die erhabene Theorie, die vielen Linksintellektuellen bis heute als Ausrede gilt: „Gewiß, der Realsozialismus sei fehlerhaft gewesen. Aber es sei gar kein richtiger Sozialismus gewesen, sondern ein Kasernenhof-Sozialismus, ein preußischer Sozialismus. Der wahre, richtige Sozialismus müsse erst noch verwirklicht werden, den habe es noch gar nicht gegeben.“ „Wer das Paradies erstrebt, landet in der Hölle“ – dieses Sprichwort wird vom Sozialismus bestätigt. Deshalb gehören die Theoretiker Marx und Engels, die selbst keinen Terror und keine Ausrottung betrieben haben, weil sie keine Herrschaftsmacht hatten, als Stichwortgeber in die Reihe der hier zu Betrachtenden.

Die vorliegende Broschüre soll dabei nicht in erster Linie eine historische Darstellung sein, sondern sie hat eine politisch aufklärende Absicht. Sie soll entgegen der Linkstendenz der veröffentlichen Meinung auf die Gefahren des Linksextremismus hinweisen und die Aufmerksamkeit und die Bereitschaft zur Bekämpfung wecken. Zwar ist die politische Linke seit dem Zusammenbruch des „Realsozialismus“ ideologisch pleite, dennoch aber in linksliberalen und linksintellektuellen Kreisen, insbesondere der Medien, nicht einflußlos. Darüber hinaus liegt ihre Gefährlichkeit in einer zunehmenden Tendenz zur Gewalt gegen Sachen und Personen. Die Linken sind hier deswegen gefährlicher als die sog. „Rechten“, weil deren Gewalttaten einer verbreiteten öffentlichen Verurteilung unterliegen. Die Gewalttätigkeit der Linken wird von intellektuellen Wortführern mindestens beschwiegen, oft bagatellisiert, noch öfter verharmlost und geradezu gebilligt – als „Kampf gegen Rechts“. Trotz des Verfalls der linken Ideologien haben linke Vorstellungen bei kleinen, aber lautstarken Gruppen immer noch eine Bedeutung. Sie behalten ihren Einfluß vor allem in den Medien. Deshalb ist eine Untersuchung der linken Welttendenz immer noch nötig, um die Möglichkeit einer Renaissance rechtzeitig zu erkennen.

Der Zusammenbruch der realsozialistischen Staaten hatte negative Folgen für die gesamte linke Bewegung, die sogar das Ansehen der Sozialdemokraten berührte. Wenngleich der Sozialismus als menschheitsbeglückende Erlösungsideologie mit wissenschaftlichem Anspruch auf eine globale Lösung sozioökonomischer Probleme total gescheitert war, blieben doch einzelne ideologische Reste, die eine politische Weiterexistenz sichern sollten. Von zentraler Bedeutung erwies sich der Antifaschismus, der in der kommunistischen Weltanschauung schon in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts Bedeutung hatte. Jetzt aber blieb er als ideologischer Restbestand übrig.  Manchmal wird gesagt, die Linkspartei sei nicht mehr Wahrerin der SED-Tradition, sie habe sich gewandelt und sei ohnehin die Partei ehemaliger SED-Oppositioneller. Jetzt gehe von ihr nicht mehr die Gefahr des ideologischen Gesinnungsterrors aus. Denn sie habe ja in mehreren der neuen Bundesländer mitregiert, ohne DDR-Zuchthäuser (Bautzen) oder den Gulag (Buchenwald) wieder einzurichten. Aber das waren Bundesländer, in denen die Linkspartei zur Zurückhaltung gezwungen

war. Auf Bundesebene könnte sich das ändern. Zwar ist keine Renaissance einer SED-Herrschaft zu fürchten, aber in Teilbereichen – dem Steuerrecht, der antifaschistisch getarnten Einschränkung von Freiheitsrechten – könnte es extremistische Umbrüche geben. Auch der „Kampf gegen Rechts“ wird verstärkt.

Was die Zukunft bringt, bleibt uns Gegenwärtigen verborgen. Die menschliche Fähigkeit, künftige Entwicklungen zutreffend zu erkennen und zu bestimmen, ist gering. Deshalb aber keine Resignation! Es gilt nicht, ein weltliches Paradies zu erstreben, wie die Linken es Jahrzehnte lang vergeblich versuchten, um schließlich die Hölle zu erreichen. Es gilt vielmehr, das Negative – Fremdbestimmung, Zwang, Vormundschaftlichkeit, Gängelung, individuelle und nationale Unfreiheit – zu erkennen und als Fehlentwicklung zu vermeiden. Wenn das gelingt, ist viel erreicht. Ob allerdings die Gegenwartsmenschen in ihrer Begrenzung zu dieser Einsicht intellektuell und moralisch imstande sind, muß offenbleiben. Aber versucht werden sollte es.

Hinweis:

Hans-Helmuth Knütter
Die blutigen Ikonen der Linken – Von der Ideologie zu Mord und Terror
Diese Broschüre wird herausgegeben von der Vereinigung DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e. V. Die Broschüre ist hier abrufbar. Sie kann ferner kostenlos erworben werden unter: info@konservative.de  oder unter Telefon 040 – 299 44 01. Die Redaktion von www.links-enttarnt.de bedankt sich für die Zustimmung der Deutschen Konservativen e.V. zur online-Veröffentlichung auf dieser Internetseite. Es wird empfohlen, bei Erhalt der Broschüre eine kleine Spende an die Vereinigung DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e. V. zu leisten.

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