Interview mit Artur Abramovych, Bundesvorsitzender der „Juden in der AfD“
(28.07.2024) Nach dem zunehmend geschlossenen Weltbild des Verfassungsschutzes, das die Grundlage der staatlichen Oppositionsbekämpfung darstellt, gilt der Antisemitismus (womit Judenfeindlichkeit gemeint ist) als „rechts“ und damit „rechtsextrem“, schon weil dem amtlichen Verfassungsschutz der linke Antisemitismus unbekannt zu sein scheint und er von dem offen ausgebrochenen islamistischen Einwanderungsantisemitismus erkennbar überrascht war. Den ideologie-politischen Annahmen dieses Verfassungsschutzes zuwider, der aufgrund von „Chiffren“ und „Codes“ einen nicht existierenden „Antisemitismus“ mit gegen die Menschenwürde „gegen rechts“ gerichteten Unterstellungen aufspüren muß, stellt sich die Situation wie folgt dar:
„Spricht man mit führenden Akteuren aus dem Umfeld von Schnellroda (gemeint: Institut für Staatspolitik, das nunmehr aufgrund staatsideologischer Anordnung als „extremistisch“ gilt, Anm.), schwingt in Sachen Israel und dem `Volk der Juden` eher Hochachtung mit – und ein bißchen Neid. Das liegt einerseits an den kulturellen und intellektuellen Leistungen, die sie den `Juden als Volk` zuschreiben. Vor allem aber geht es um das politische Selbstverständnis Israels. Im Jahre 1970 wurde im israelischen `Rückkehrgesetz` festgelegt, daß Jude ist, wer entweder eine jüdische Mutter hat oder zum Judentum konvertiert ist. Jude zu sein ist also vorrangig eine Frage der Abstammung, des Blutes und ergänzend eine der Religion: `Im israelischen Staatsangehörigkeitsgesetz gilt ius sanguinis und nicht ius soli.` Deutschlands Rechte bewundert Israel somit ausgerechnet für dessen `völkischen` Volksbegriff, der für Deutsche zugleich als verpönt und Ausdruck des politischen Extremismus gilt.“ So der ehemalige SPD-Politiker Mathias Brodkorb, in seinem die Notwendigkeit der Abschaffung des Verfassungsschutzes postulierenden Buches: Gesinnungspolizei im Rechtsstaat? Der Verfassungsschutz als Erfüllungsgehilfe der Politik. Sechs Fallstudien, von 2024 auf S. 103.
In der Tat muß der Verfassungsschutz den Kampf gegen rechts, der als Bekämpfung des „Rechtsextremismus“ verschleiert wird und dabei in einer zentralen Weise mit dem zum Vorwurf gemachten „ethnischen Staatskonzept“ zum Ausdruck kommt, in einer Weise führen, daß damit die Staatskonzeption von Israel nach der „freiheitlichen demokratischen Grundordnung“ der BRD im Verständnis des sog. Verfassungsschutzes als „verfassungsfeindlich“ bekämpft werden müßte. Da dieser Verfassungsschutz den linken Antisemitismus und damit auch den der sog. „Mitte“ ignoriert, kann er sich nicht vorstellen, daß sich gerade mit dem „Kampf gegen rechts“ von vornherein ein verschleierter Antisemitismus“ zum Ausdruck bringen könnte, s. dazu: Ursache für die Rückkehr des linken Antisemitismus: der bundesdeutsche „Kampf gegen rechts“.
Diese Problematik paßt nicht ins Konzept der amtlichen Oppositionsbekämpfung im Interesse der etablierten politischen Klasse, die von der CSU bis zur Kommunisten Plattform als Koalitionspartner einer wanderwitzigen, blockparteiischen CDU reicht. Deshalb muß auch ignoriert werden, daß es eine innerparteiliche Arbeitsgruppe „Juden in der AfD“ gibt. Allein dies stellt die Widerlegung der Unterstellungen des Verfassungsschutzes dar, daß „rechts“ von vornherein „antisemitisch“ sein soll.
Zur Widerlegung dieser amtlichen Unterstellungen mit dem „Kampfinstrument Antisemitismusvorwurf“ wird im Interesse der Wahrung von Meinungsfreiheit und Parteienpluralismus das Interview mit dem Vorsitzenden dieser AfD-internen Arbeitsgruppe, Artur Abramovych, online gestellt, das in der in Österreich erscheinenden Zeitschrift „Abendland“ gerade (2024) erschienen ist, unter dem Titel: „Zustimmung erfährt man als rechter deutscher Jude vernehmlich aus Israel!“
Das Interview beginnt mit der redaktionellen Prämisse, daß Abramovych im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und bei der freien Presse ein gefragter Gesprächspartner sein müßte, um etwa die VS-Prämisse „gegen rechts“ zu problematisieren oder gar in Frage zu stellen. Dies ist selbstverständlich nicht der Fall, da selbst die sog. freie Presse als (angemaßte) „4. Gewalt“ die vom Inlandsgeheimdienst bekämpfte Oppositionspartei nach der militärwissenschaftlichen Methodik dieses Inlandsgeheimdienstes bekämpft, zumindest durch Ignorieren, in der Regel damit, daß man sich die Bewertungen der „Gesinnungspolizei im Rechtsstaat“ ungeprüft als nicht kritisierbare amtliche Wahrheit mit fast religiösem Gehalt zu eigen macht, s. dazu: „4. Gewalt“ als Hilfsorgan des „Verfassungsschutzes“.
Im Interview finden sich zahlreiche bemerkenswerte Aussagen, etwa zu den „Absurditäten der sogenannten Erinnerungskultur“. „Die deutsche Unheilsgeschichte verkommt einerseits zur Folklore (man sehe sich nur die ganzen Selfies schießenden Touristen am Mahnmal an), andererseits zum Instrument im „Kampf gegen rechts“ – obwohl die heutige deutsche Rechte nichts weiter als die auch grundgesetzlich verbriefte Entität des deutschen Volks will und sich keineswegs anschickt, einen ganz Europa überziehenden Rassenkrieg anzuzetteln.“
Da das sog. „ethnische Staatskonzept“, das von der Gedankenpolizei anhand von „Codes“ wie „Umvolkung“ dechiffriert wird, zunehmend im Zentrum der geheimdienstlichen Oppositionsbekämpfung gegen rechts steht, sei die Aussage hervorgehoben: „Er (der Vergleich einer parallelen Aussage des Landesparteivorsitzen Höcke (AfD) mit der des ehemaligen israelischen Botschafters in der BRD, Primor, zu Denkmälern der Schande) zeigt, daß in der linksliberalen Gesellschaft die Bewertung einer Diagnose nicht von ihrem Wahrheitsgehalt, sondern allein von der Sprecherposition abhängt. So ist es ja auch ohne weiteres möglich, die Existenz einer „Umvolkung“ öffentlich zu konstatieren, solange man diese explizit begrüßt (vgl. Katrin Göring-Eckhart von Bündnis 90/ die Grünen), während man im Nachgang zu einer gleichlautenden Diagnose als Verschwörungstheoretiker diffamiert wird, falls man es wagt, diese Entwicklung zu kritisieren.“ So funktioniert der extremistisch diskriminierende deutsche „Verfassungsschutz“!
Die Redaktion von www.links-enttarnt.de dankt dem Herausgeber der Zeitschrift Abendland für die Erlaubnis zur Online-Stellung auf dieser Internetseite.
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