Karl Marx 1818 – 2018
Hans-Helmuth Knütter
Für das sozialistische Unheil des 20. Jahrhunderts steht vor allem ein Name: Karl Marx. Dessen 200. Geburtstag wird vor allem in der Bundesrepublik Deutschland wie selbstverständlich gefeiert, ohne daß hier die sonst üblichen Mechanismen von Vergangenheitsbewältigung in Bewegung gesetzt werden. Vielmehr wird im Geburtsort Trier, wo die der SPD nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung das Geburtshaus dieses Schreibtischtäters verwaltet, von Lokalpolitikern, die der freiheitlichen demokratischen Grundordnung verpflichtet sein sollten, eine von der Diktatur der Volksrepublik China gespendete Götzenstatue aufgestellt.
Ein Grund, sich mit dieser Person zu beschäftigen, die für die fortgeschrittene Demokratie der Bundesrepublik Deutschland so bedeutsam erscheint, obwohl Marx doch eher zur DDR-Diktatur paßt. In dieser Diktatur war denn auch die aus den Lehren von Karl Marx entwickelte Ideologie (Marxismus) Staatsdoktrin, die mit Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl gegen Opponenten durchgesetzt wurde. Wie kann dann erklärt werden, daß den Grundsätzen bundesdeutscher Vergangenheitsbewältigung zuwider mit den Instrumentarien der Verdrängung und Relativierung einer derartigen Person eine fast ausschließlich positive Einstellung entgegengebracht wird? Der hier online gestellte Beitrag bringt Gesichtspunkte zur Beantwortung dieser Frage.
Hinweis
Der vorliegende Text wurde erstmals veröffentlicht in der Ausgabe 79/80 – 2018 des Deutschland-Magazins, welches von der Vereinigung DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e. V. herausgegeben wird. Die Redaktion von www.links-enttarnt.de bedankt sich für die Zustimmung der Deutschen Konservativen e.V. für die Einwilligung zur online-Veröffentlichung auf dieser Internetseite.
Der Marxismus wird in der Bundesrepublik Deutschland derzeit vor allem als „Faschismus-Keule“ umgesetzt, die zum wesentlichen Machtinstrument der politischen Linken geworden ist. Darüber hat der Verfasser des vorliegenden Beitrags ausführlich geschrieben. Es wird hingewiesen auf die gerade erschienene Neuauflage des Werkes von Prof. Dr. Hans-Helmuth Knütter:
Die Faschismuskeule. Herrschaftsinstrument der Linken
Hans-Helmuth Knütter
Die Faschismuskeule. Herrschaftsinstrument der Linken
Berliner Schriften zur Ideologienkunde, Band 6 (2018)
240 S., brosch., 15 Euro, ISBN: 978-3-939869-66-5
Erhältlich hier