Im Wirbel des Wandels

Im Wirbel des Wandels – Orientierung in orientierungsloser Zeit. Was uns heute politische Positionsbestimmungen wie „links“ und „rechts“ sagen können

Hans-Helmuth Knütter

Konservativ heißt: Wir tragen nicht die Asche weiter, sondern die Flamme. Worte von Franz Josef Strauß auf einem Kongreß der Konservativen in Berlin. Konservativ – von den Linken und den „Gut-Menschen“ wird dieser Begriff diffamiert. Als rückschrittlich, unmodern, ja sogar gefährlich. Und viele Konservative lassen sich davon einschüchtern. Konservativ – das ist für uns wie ein Ehren-Titel. Professor Dr. Hans-Helmuth Knütter sagt in einer längst überfälligen Broschüre, was konservativ heute bedeutet, und warum wir uns nicht verstecken müssen. Titel der neuen Broschüre: „Im Wirbel des Wandels – Konservativ heute“ (74 Seiten).Dies ist die Bewerbung einer aktuellen Broschüre, die vom Verfasser der vorliegenden Beitrags, Prof. Knütter unter dem Titel

„Im Wirbel des Wandels – Konservative heute“

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Diese Broschüre ist als Sonderausgabe des Deutschland-Magazins von der Vereinigung DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e. V.
veröffentlicht worden und kann dort kostenlos erworben werden. Sofort lieferbar. Hier kostenlos und unverbindlich bestellen:
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Die Redaktion von www.links-enttarnt.de empfiehlt beim Bezug dieser Broschüre eine Spende für DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN.

Der vorliegend veröffentlichte Beitrag stellt eine Ergänzung dieser Broschüre dar.

  1. Warum sind die Bestrebungen zum Bewahren, also das Konservative, gegenwärtig schwach und einflusslos?
  2. Warum haben sich die sog. „Achtundsechziger“ als durchsetzungsfähig erwiesen?
  3. Warum ist die „Linke“ akzeptiert, die „Rechte“ aber ausgegrenzt?
  4. Warum kommt der immer wieder beschworene „konservative Flügel“ der CDU nicht voran, wohl aber ihre „Sozialdemokratisierung“?
  5. Warum erodieren Staats- und Nationalbewusstsein in Deutschland?
  6. Warum unterwerfen sich die Deutschen ausländischer Vormundschaft?
  7. Warum sind die Medienmacher mehrheitlich links?
  8. Warum wirken die Medien, als seien sie gleichgeschaltet?

Als Antwort auf die zentrale Frage, weshalb die „Linke“ seit 1968, damals vertreten durch den SDS und die „Außerparlamentarische Opposition“ (APO), im Laufe der Zeit die Meinungsführung errungen und die Vertreter des Status quo beiseite gedrängt und der Versuch einer Ausgrenzung des SDS und seiner Mitläufer  nicht funktioniert hat, obwohl doch die Mehrheit (auch die der Meinungsführer – Bundesregierung, sog. „bürgerliche“ Parteien, Springer-Presse, die Bevölkerung) gegen die Linke, die „Krawallmacher“, eingestellt war, wird dabei wie folgt beantwortet:

  • die Faschismus-Vorwürfe erwiesen sich als wirkungsvolles Mittel, ihre Kritiker in die Defensive zu versetzen.
  • Die Folgen der Niederlage von 1945 legten  eine Distanz zu deutschen Traditionen uns zur Geschichte nahe. Niemand wollte in den Verdacht kommen, die Zeit und die Ereignisse vor 1945 zu rechtfertigen.
  • Eine jüngere Generation war herangewachsen, die nicht mehr von der Kriegszeit und der unmittelbaren Nachkriegszeit  geprägt war. Damit wuchs auch die Neigung zur Kritik an der Elterngeneration von 1945.
  • Ab etwa 1961 wuchs in meinungsführenden Kreisen der Eindruck, die Aufbauphase Nachkriegsdeutschlands sei beendet. Die Zeit der Stabilisierung werde durch eine allgemeine Stagnation abgelöst.
  • Diese Meinung wurde von Teilen der Medienmächtigen – etwa Rudolf Augstein vom SPIEGEL  publizistisch und finanziell unterstützt, so dass die APO alles andere als ausgegrenzt und wirkungslos war.
  • Der Vietnamkrieg gab den willkommenen Vorwand, sich von der außen- und bündnispolitischen  Haltung der Bundesregierung zu distanzieren.
  • Die bisher als „SBZ“ abgelehnte DDR fand nun nicht nur Zustimmung, sondern gewann durch ihre Antifa-Propaganda erheblichen Einfluß auf die westdeutsche Linke, die zunehmend den bisherigen Antitotalitarismus durch einen einseitigen Antifaschismus ersetzte. Die Staatssicherheit der DDR konnte diese Einstellung zu einer wirkungsvollen, wenn gleich letztlich nicht erfolgreichen Unterwanderung nutzen.

Zur Überwindung dieser Situation erscheint es erforderlich, den dem Konservativismus anhaftenden Pessimismus zu überwinden. Entgegen der Annahme der Linken ist die Zukunft nicht determiniert, sondern kann bis zu einem gewissen Umfang politisch gestaltet werden, auch wenn sich herausgestellt hat, daß die wesentlichen Erscheinungen nicht prognostiziert worden waren, wie der Untergang des Ostblocks oder das Aufkommen des Islam. 

„Im Wandel des Wirbels“

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