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Analysen zur Linken

In dieser Spalte sind Beiträge zur Aufklärung über die Linke im weitesten Sinne zu finden. Damit wird ein – sicherlich bescheidener – Versuch gemacht, den verhängnisvollen Linkstendenzen in der Bundesrepublik Deutschland entgegenzutreten. Diese Tendenzen stellen eine erhebliche Gefährdung des Rechtsstaatskonzepts und des Demokratieprinzips dar, da die Gleichheitsvorstellung der politischen Linken letztlich auf die Herbeiführung der Gleichheit des Denkens ausgerichtet ist.

Eine jüngste Studie, die vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegeben wurde, hat erkannt, daß jeder sechste Deutsche linksradikale und linksextreme Ansichten teilt und jeder fünfte gar für eine Revolution plädiert. Die Linke beläßt es dabei nicht nur bei bloßen Anschauungen, über die man diskutieren kann, sondern setzt diese Auffassungen etwa durch Grundrechtsverhinderungsaktionen gewalttätig um. Der Großeinsatz der Polizei bei der Ausübung des Grundrechts der Versammlungsfreiheit wäre nicht erforderlich, wenn die politische Linke das Recht Andersdenkender akzeptieren würde. Der verhängnisvolle Linksruck der Bundesrepublik Deutschland zeigt sich dann daran, daß gegen diese Linkskriminalität nicht dem Legalitätsprinzip entsprechend vorgegangen wird. Diese Linkstendenzen wirken sich langfristig wirtschaftlich nachteilig aus, da auch die politische Mitte neben einer Politik der Progressivsteuern und Staatsverschuldung vor allem über „Europa“ zunehmend eine Politik der Linken betreibt. Dafür steht vor allem die Abschaffung des Währungswettbewerbs, die mit der „Vergemeinschaftung“ der Staatsschulden einhergeht. Selbst abwegiger Propaganda, wonach etwa die Existenz unterschiedlicher Geschlechter eine „soziale Konstruktion“ darstellen soll, wagt die Mitte nicht mehr entgegenzutreten, weil sie befürchtet, als Befürworter einer unmodernen „Ungleichheitsideologie“ vorgeführt zu werden.

Diese verhängnisvollen Linkstendenzen haben eine Chance, sich durchzusetzen, weil die politische Linke weitgehend aus der Vergangenheitsbewältigung ausgenommen ist, die in der Bundesrepublik Deutschland im Zentrum einer letztlich vom Inlandsgeheimdienst verwalteten Zivilreligion steht. Dabei wurden „unter keiner Weltanschauung … in der Menschheitsgeschichte größere Megatötungen vollzogen, als unter Regierungen, die sich dem Marxismus bzw. dem wissenschaftlichen Sozialismus verpflichtet fühlten“ (so Gunnar Heinsohn: „Lexikon der Völkermorde“). Dieser Sozialismus stellt in seinem Ausgangspunkt in gewisser Weise ein deutsches Gedankenprodukt dar, so daß nach den Prämissen der Zivilreligion eine „deutsche Verantwortung“ zu konstatieren wäre. Diese Internetseite will sich dementsprechend der Bewältigung des Sozialismus widmen. Auch wenn die deutschen Sozialisten zumindest nach rechtsstaatlichen Zurechnungskriterien nicht verantwortlich sind für das, was Stalin, Mao oder Pol Pot aus Marxismus / Sozialismus gemacht haben, so sollte sich aufgrund des ideengeschichtlichen Zusammenhangs doch die Verpflichtung ergeben, letztlich von sozialistischen Vorstellungen Abschied zu nehmen. Bei Beachtung dieser Prämisse hätte es sich den bundesdeutschen 68ern verbieten müssen, unter Mao-Postern zu demonstrieren, was moralisch sicherlich nicht als höherwerter zu einzustufen ist als das Mitlaufen unter den Postern eines deutschen „Führers“ (wobei letzteres in der Bundesrepublik verboten ist, nicht aber ersteres).

Auch wenn es unter Sozialisten sicherlich ernsthafte Humanisten gegeben hat, so ist zu konstatieren, daß Sozialismus letztlich eine politische Morallehre ohne Moral darstellt, zumindest eine Lehre, die an ihre Prediger keine besonderen Anforderungen stellt, aber die Machtunterworfenen unter Vorwänden wie „soziale Gerechtigkeit“ massiv in die Pflicht nimmt, nicht nur als Steuerzahler, sondern zunehmend ideologie-politisch zur Erzwingen der Gleichheit des Denkens. Hier ist dringend Enttarnung angesagt.

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